„How are you going?“ oder „How is it going?“ werden wir von nahezu jedem zur Begrüßung gefragt. Sogar auf dem Klo. Wollen die Amerikaner jetzt wirklich wissen, wie es mir geht? Soll ich ehrlich sein und von unzähligen Malen erzählen, die ich mir im Wohnmobil den Kopf stoße oder die Hände auf ratsche? Lieber nicht. Meistens antworte ich „Thank you, fine“, oder nur „Fine“, vielleicht verbunden mit einem: „And how are you today?“
Aber was bezweckt die Frage jetzt wirklich? Aus dem Englischunterricht in der Schule weiß ich noch, dass die Briten sich manchmal mit: „How do you do?“ begrüßen. Die Antwort darauf sollte stets ebenso lauten.
Ist es bei den Amerikanern dasselbe? Wer könnte mir darauf besser Antwort geben als ein Englischprofessor? Ich frage also Arend Flick, der mich darüber aufklärt, dass diese Frage zur Begrüßung vor etwa 30 Jahren in Amerika zum Standard wurde. Die kurze Antwort, die ich bisher gegeben habe, sei schon richtig so. Aber wir sollten aufpassen, denn angesichts unserer langen Reise könnte die Frage manchmal auch echtes und tiefer gehendes Interesse begründen. Dies gilt es herauszuhören und dann bitte auch entsprechend zu beantworten.
Fine. Thank you, Arend!